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Engenloch Schlucht bei Hittisau und der Walderlebnispfad bei Möggers


Sommerwanderung im Bregenzer Wald

Mal wildromantisch im Tobel der Bolgenach, mal über liebliche Weiden, mal vorbei an alten Bregenzerwälder Bauernhäusern und eine zünftige Einkehr - diese Wanderung hat von allem etwas zu bieten und wird sicher viel Vergnügen be- reiten. Und weil der Weg auch noch viel Schatten bie- tet, kann man ihn gut auch an einem warmen Sommertag gehen. Mit ein wenig Ausdauer ist er für die ganze Familie geeignet.

Der Start befindet sich in Hittisau. Die Anfahrt mit dem PKW erfolgt am besten über Bregenz, Langen, Doren, Krumbach nach Hittisau. Parkmöglichkeit besteht in der Nähe der Kirche.

Hittisau ist auch von Bregenz aus sehr gut mit dem Wälderbus erreichbar. Wir gehen gut 100 Meter zurück Richtung Krumbach bis zum Kaufmarkt Sutterlüty.

Vor dem Geschäft geht's rechts Richtung Gästehaus Moosbrugger auf einem kleinen Teersträßchen. Schon nach knapp 100 Metern gehen wir rechts über eine Wiese mit drei Drehkreuzen und wenden uns dann bei den ersten Bäumen nach links bis zu einer Wegtafel. Der Weg führt uns nun über eine Zick-Zack-Treppenanlage hinunter zur Talsohle der rauschenden Bolgenach. Wir folgen dem Weg entlang des Flusses, der früher zum Holzflößen diente, Richtung Hängebrücke. Nach Querung eines Zu- flusses kommen wir im Hittisauer Ortsteil Rainerau zu einer schwindelerregenden Hängebrücke. Wir folgen – ohne die Brücke zu überqueren – weiter dem Flusslauf
und erreichen ein Modellsägewerk. Hier kann jeder nach Lust und Laune die Schleuse öffnen und das Sägewerk in Betrieb setzen.

Wildromantisch in der Engenlochschlucht

Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten die Hittisauer hier ein Waldschwimmbad. Jetzt wird’s wildromantisch. Das Tal verschmälert sich zur Engenlochschlucht. Tosend stürtzt sich das Wasser zu Tal. Der abenteuerlich, aber sichere Weg über schmale und kleine Brücken und Stege wurde teilweise in den Nagelfluh-Fels ge- hauen. Die Wassermassen suchen sich unten ihren Weg zwischen großen Felsbrocken hindurch.

Bei Rain verlassen wir den Fluss und gehen am Hochufer ein Stück des Weges zurück, ehe wir uns immer auf der Höhe bleibend Richtung Dornbündt wenden. Hier muss man gut auf die gelb-weiße Markierung achten. In Dornbündt sehen wir noch ein paar alte Bregenzerwälder Bauernhäuser. Vorbei an einem Zaun (nicht links absteigen) immer auf der Höhe erreichen wir den Wald mit ein paar Bachüberquerungen und an Weidezäunen entlang. Im Wald immer leicht bergauf erreichen wir das Gasthaus Tannenbaum (Familie Lässer, A-6952 Hittisau, Dornbündt 110) an der Abzweigung der Straße nach Sibratsgfäll / Balderschwang

Das Gasthaus (Mo. Ruhetag, Tel.: 00 43 / 55 13 / 62 32) mit seinen freundlichen Wirtsleuten lädt zu einer deftigen Jause ein. Weil der Weg durch die Schlucht und über Wald und Wiesen so schön war, gehen wir auf demselben Weg zurück.

Vorarlberger Frauenmuseum

Wieder in Hittisau angekommen sollten wir noch die ständig wechselnden Ausstellungen im Frauenmuseum in Hittisau besuchen.

Es gibt in Hittisau auch noch ein Küferei-Museum und ein Alpensennerei-Museum.

Und wer nach der schönen Wanderung in einem der vielen traditionsreichen Gasthäuser einkehren will, dem seien die wunderbaren Kässpätzle mit original Bregenzerwälder Bergkäse empfohlen.

WV
(Fotos: oben; Spannend und erlebnisreich: der Weg durch die Engenlochschlucht - unten; Gemütlich und erholsam: der Bregenzer Wald rund um Hittisau)

Siehe auch: Engenlochschlucht, Kommaschlucht und Sägewerk auf Allgäu Ausflüge



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