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Der Bannwaldsee (Schwangau - Halblech im Ostallgäu)

Der Bannwaldsee und seine Umgebung sind ein herausragendes Beispiel einer großartigen Gletscherlandschaft. Die Verlandungszonen mit Schilfgürtel, die angrenzenden Flach-, Übergangs- und Hochmoore, die verschiedenen Quellmoore und Quellbäche, die Fliessgewässer, die Bruch- und Moorrandwälder, die trockenen und feuchten Magerrasen, die Drumlins, Grundmoränen, Findlinge und Terrassenkanten präsentieren eine Modellandschaft mit einer unerreichten Biotopvielfalt.

Die ökologische Qualität des Bannwaldsees und seiner Umgebung findet ihren Ausdruck darin, daß das 560 Hektar große Gebiet zum Naturschutzpark erklärt wurde. Sumpfwiesen, Schilfgürtel und idyllische Pfade säumen das Ufer. Aber auch Badestrände, Liegewiesen und Spielplätze sind vorzüglich angelegt. Am Bannwaldsee gibt es einen traumhaft gelegenen Campingplatz. Man kann Boote leihen und sich einen Angelplatz suchen.

Außergewöhnlich viele Schmetterlinge, wie der Hochmoorgelbling - ein Eiszeitrelikt - und zahlreiche Pflanzen, wie etwa Sumpfgladiole, Sibirische Schwertlilie, Sonnentau, verschiedene Enzianarten oder Orchideen, die in der Roten Liste als "stark gefährdet" eingestuft sind, finden hier einen gesicherten Lebensraum.

Am Bannwaldsee war nach der Eiszeit der Tisch für die nomadisierenden Steinzeitjäger reich gedeckt. Dies beweist die Tatsache, dass in unmittelbarer Nähe des Sees der größte mittelsteinzeitliche Rast- und Jagdplatz Bayerns gefunden wurde. Der außergewöhnliche Bedeutung dieses Gebietes wurde am 1.4.1995 durch die Ausweisung zum Naturschutzgebiet Rechnung getragen.

Quelle: Tegelbergbahn


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