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Leben in der Frödisch | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Ofenschlucht |
o dass die Gewässergüte der Frödisch sehr gut bis gut ist.
o dass im hinteren Frödischtal die Wasserstube vorbildlich saniert wurde und so als Relikt an das Holztriften der Nachwelt erhalten bleibt.
o dass die Kunstschmiede Kieber im Schauraum auf die frühere Bedeutung des Mühlbaches hinweist und das Wasserrad als Anschauungsmittel erhalten hat.
o dass Herr Mark in der früheren Mühle das Wasser des Mühlbaches noch für die Stromgewinnung nutzt.
o dass die Firma Fries das Wasser des Mühlbaches für Kühlzwecke entnimmt, ohne es dabei zu verschmutzen.
o dass der Mühlbach im Bereich Matthäus Frickstraße geöffnet wurde.
o dass die Gemeinde Sulz am Dorfbach unterhalb der Autobahn das Biotop
"Bützen" errichtet hat.
o Schaffung des Großraumbiotops Hinteres Frödischtal und Miteinbeziehung ins Naturschutzgebiet Hohe Kugel - Hoher Fröschen - Mellental, wie im Biotopinventar Vorderland vorgeschlagen wird. Eine Vernetzung der subalpinen Nadelwälder des hinteren Frödischtales und den Alpenbiotopen des Freschengebietes mit den Schluchtwäldern der Frödisch wäre anzustreben.
o Erklärung der Ofenschlucht zum Naturdenkmal,
o Schaffung von Naturwaldzellen, besonders in den unzugänglichen Schluchtwäldem und Betreiben einer naturnahen Forstwirtschaft im Frödischtal.
o Wiedereinsetzen des Luchses in diesem noch natürlichen und großflächigen Waldgebiet. Luchs, Bär und Wolfwurden vor ca. 200 Jahren in Vorarlberg ausgerottet. Die Flurnamen Luchsfalle, Bärenlache und Wolfsgrube weisen daraufhin. Der Luchs wäre ein ausgezeichneter Regulator des Rotwildbestandes. Wiedereinbürgerungsversuche (z. B. in der Schweiz sind positiv verlaufen).
o Verzicht auf das Einsetzen der Regenbogenforelle am Mittellauf der Frödisch, dainit die Faunaverfälschung gestoppt werden kann.
o Natur und Geschichte der Frödisch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung bringen und dabei den Schatz vor der Haustür aufzeigen. Dies wäre möglich durch die Schaffung eines Flusslehrpfades mit mehreren Stationen. An Hand mehrerer Schautafeln könnte dort Interessantes über die Natur, Ökologie und Geologie gezeigt werden, aber auch Wissenswertes über die Nutzung des Mühlbaches und der beiden Dorfbäche früher und heute aufgezeigt werden. o Weitere Öffnung und Renaturierung des Mühlbaches an möglichen Stellen von Sulz und Röthis und natürliche Bepflanzung des Uferbereiches.
o Überprüfung ob eine Energienutzung am Mühlbach durch Kleinstkraftwerke wirtschaftlich wäre (Anreiz durch Förderung).
o Gestaltung des Sullner Dorfbaches im Bereich der Hauptschule. Schaffung
eines natürlichen Bachbiotops mit Teich und natürlicher Bepflanzung
unter Mithilfe von Schülern der Hauptchule. Dies wäre gut zu
verwirklichen, da zwei Grundparzellen, die am Dorfbach liegen, ganz in
der Nähe unserer Schule sind.
2) Wilhelm Kopf, Holztransport aus dem Frödischtal, Heft 2 - 1997 dor Rheticus-Gesellschaft.
3) Josef Mark, Das Waldeigentum im Vorderland, Die Flözerei auf Frutz und Frödisch, Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft 5, 1978.
4) Tobias Gut, Der Mühlbach von Sulz und Röthis, Fachbereichsarbeit am BORG Götzis, 1992.
5) Franz Breuß, Die erdkundlichen Gegebenheiten des Vorderlandes..., "Hausarbeit zur Lehramtsprüftmg, 1970.
6) Mario F. Broggi, Biotopinventar Vorarlberg, Teilinventar Vorderland, 1988.
7) Dietmar Buhmann, Fließgewässer in Vorarlberg, Gütezustand 1992, Umweltinstitut des Landesvorarlberg, 1993.
8) D. Buhmann, G. Hutter, Wasserwirtschaftliches Gesamtkonzept lll-Frutz-Schwemmfächer, Teilbereich Gewässergüte und Gewässerökologie und Anlagenbericht, Umweltinstitut des Landesvorarlberg, 1996.
9) Gerda Barndt u. a.. Biologische und chemische Gütebestimmung von Fließgewässern, Schriftenreihe der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V., Band 53, 1992.
10) SBN, Der Luchs - Verfolgt, ausgerottet und wieder eingebürgert, Schweizer Naturschutz 2/84. .
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