Wechselnde Schneeverhältnisse machen den besonderen Reiz aus. Mal ist es pulvrig, pappig, sulzig, vereist, verharscht oder matschig - aber es macht eigentlich immer Spass.

Alpine Gefahren werden in Bergschulen vermittelt. Das richtige Verhalten im Berg und bei Lawinensituationen ist Überlebensnotwendig, wenn man Hochtouren macht. Nur im flachen Gelände ist es ein ungefährlicher Sport. Viele Geher wissen nicht, dass sie noch schneller ein Schneebrett lostreten können als Skifahrer (die punktuelle Belastung ist höher). Eine entsprechende Sicherheitsausrüstung (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Schaufel, Sonde) sollte selbstverständlich sein.

Neben der entsprechenden Ausrüstung (Ski- oder Tourenhose, Annorak, Handschuhe, Mütze, Essen und Trinken) braucht man eigentlich nur noch Trekkingstiefel und Skistöcke (mögl. Höhenverstellbar).

Anders als die Skitourengeher (Skibergsteiger), die hintereinander gehen, suchen Schneeschuhgeher bei Auf- und Abstieg möglichst unverspurten Schnee - sie gehen somit wesentlich mehr in die Fläche. Damit kommt man in den sensiblen Naturrräumen unweigerlich in Konflikt mit den Ruhezonen für Wildtiere, die diese unbedingt zum Überleben im Winter benötigen.

Hinweisschilder sind zu beachten und eine genaue Information vor Beginn der Tour sind für den Schutz dieser Räume notwendig.

Was braucht man:
-feste, knöchelhohe Schuhe
-wasserdichte Hose und/oder Gamaschen
-angepasste Bekleidung (Jacke, Handschuhe, Mütze)
-verstellbare Trekkingstöcke mit grossen Tellern

Bei Längeren Touren:
-Brotzeit
-warmes Getränk
-Wechselwäsche
-Stirnlampe