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Einführung - Bergtouren - Schneeschuhtouren - Hüttenübernachtungen - Schuhe - Gewitter - Kühe - Wiesen - Biken
Unfälle geschehen nicht zufällig, Menschen sind daran beteiligt:

Grundsätze für Schneeschuhtouren in den Bergen
Schneeschuhwanderen erfreut sich immer mehr Beleibtheit. Es lassen sich hierbei zwei Sommer-Sportarten im Winter kobinieren - Wandern und Nordic Walking. Ähnlich wie beim Langlaufen fördert das Schneeschuhgehen sehr die koordinativen Fähigkeiten. Der Reiz einer Schneeschuhwanderung liegt darin, tief verschneite Landschaften zu erleben.

Dabei können auch Nichtskifahrer im Winter landschaftliche Hochgenüsse erfahren. Man kann auf sehr unterschiedlichem Niveau wandern. Es reicht von sehr flachem Gelände bis zum alpinen Bereich. Daher sind die Ansprüche an persönliche Leistung und Können/Kondition sehr unterschiedlich.

Nachfolgend einige Hinweise, damit der Spass nicht verdorben wird:

Einsteiger sollten zunächst ein leichtes Gelände wählen. Man sollte sich langsam in das Zusammenspiel von Stöcken und Schneeschuhen einwandern.
Sobald in steileres Gelände gegangen wird sollte man seine Tour sorgfältig planen. Dabei spielt die Beurteilung der Lawinengefahr eine zentrale Rolle. Strategien und Techniken der Lawinenkunde sind ebenso zu beherrschen wie die Maßnahmen der Suche und Rettung von Verschütteten. Recco Reflektoren in der Bekleidung sollte Standard sein.
Schneeschuhgeher in alpinem Gelände sollten Lawinensonde, Schaufel, LVS Geräte (Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte) dabei haben.
Häufig wird unterschätzt, wie groß die Belastung - vor allem bei Gruppen - auf die Schneedecke ist. Die Führung durch Bergführer ist dringend angeraten.
Im Winter ist das Nahrungsangebot von Wildtieren rar, sie müssen mit den Energievorräten gut haushalten. Bei Störungen und der dann folgenden Flucht, verbrauchen die Tiere verstärkt Energie. Kommt es häufigen Störungen, kann dies eine massive Schwächung oder den Tod für ein Tier bedeuten. Ruhezonen und Schutzgebiete sollten respektiert werden.
Laut Bergschulverordnung dürfen im Hochgebirge kostenpflichtig angebotene Schneeschuhtouren nur von Bergschulen und Bergführern angeboten werden.
Was braucht man:
-feste, knöchelhohe Schihe
-wasserdichte Hoseund/oder Gamaschen
-angepasste Bekleidung (Jacke, Handschuhe, Mütze)
-verstellbare Trekkingstöcke mit grossen Tellern
Bei Längeren Touren:
-Brotzeit
-warmes Getränk
-Wechselwäsche
-Stirnlampe
Weiterführende Informationen zum Thema in "www.dein-allgaeu.de"
Schneeschuhwandern im Allgäu
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zuletzt geändert: 14/11/2008