Wer hat das Foto gemacht? Wo ist es aufgenommen worden und was kann man darauf sehen - Alle vorhandenen Angaben zum Titelbild
Diese Seite ist ein Teil von "dein allgäu" - dem Webkatalog, Webportal, Tourismusinformation und Spezialkatalog für Freizeit, Erholung, Wellness, Urlaub und Sport im Allgäu. Der wohl komplexeste Auftritt einer deutschsprachigen Region im WWW. Mit einem Klick gelangen Sie auf die Startseite.
Region Berge Freizeit Kultur Ausflüge Unterkünfte Marktplatz Medien/Verkehr Wetter/Cam Gesundheit Sonstiges
Einführung - Bergtouren - Schneeschuhtouren - Hüttenübernachtungen - Schuhe - Gewitter - Kühe - Wiesen - Biken
Unfälle geschehen nicht zufällig, Menschen sind daran beteiligt:

Grundsätze für Bergtouren in den Bergen
Gehen Sie nur mit ausreichender Fitness los. Um Unfälle zu vermeiden, wählen Sie Ihre Tour entsprechend Ihrer Kondition aus. Die meisten Unfälle geschehen bei Ermüdung oder Erschöpfung. Achten Sie dabei auch auf die Zeit und nötige Kraft für Rückweg und Abstieg. Keine Bergtour darf erzwungen werden!

Abends und am nächsten Morgen vor einer Tour: Wetterbericht hören!

Nach dem Abmarsch erst einmal 30 Minuten langsam warm gehen. Später richtet sich das Gehtempo ausschließlich nach dem Schwächsten in der Gruppe.

Während der Tour gilt: Trinken, trinken und nochmals trinken. Das reichliche Trinken, möglichst mineralsalzreicher Flüssigkeit, ist das A und O beim Wandern jeder Art. Dabei ist dem Mineralwasser der unbedingte Vorzug zu geben, Cola und Säfte können nur eng begrenzt den Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen ausgleichen.

Alle zwei Stunden eine 10 min Pause, spätestens dann sollte jeder etwas Essen und Trinken, auch ohne Hunger und Durst. Lieber umdrehen, als den Gipfel mit letzter Kraft, oder ohne Nahrungsreserven, zu bezwingen. Der Abstieg kann länger dauern oder schwieriger sein als gedacht - vorallem im steilen Gelände. Das gilt zu jeder Jahreszeit.

Kinder keinesfalls überfordern, kindgerechte Erlebnisse in den Weg mit einplanen (am Bach spielen, im Bergsee Füsse waschen etc.)

Ab 2000 m Seehöhe genug Zeit lassen, um sich zu "akklimatisieren". Beachten Sie die Warnzeichen Kopfweh, Husten, Schlaflosigkeit. Die Aufstiegszeit mit einer Bergbahn kann zu kurz sein.

Bleiben Sie grundsätzlich auf dem Weg, einmal um gefunden zu werden, zum anden aus Naturschutzgründen. Der Boden ist empfindlich und regeneriert sich sehr langsam.

GPS - Klares "Jain" bzw "Ja, aber" - GPS ersetzt in den Bergen keinesfalls den Ortssinn oder die Pflicht, sich zu orientieren. Wer sich auf Geräte verlässt, ist selber schuld. Man ist in freier Natur, hier haben die Menschen sich anzupassen, wenn sie überleben wollen.

Ausrüstung für Bergtouren

Körpergerechter Rucksack mit leicht zugänglichen Seitentaschen, breiten Tragegurten, einstellbarem Schwerpunkt, Hüftgurten und Kontrollriemen, Regenschutz für Rucksack und Träger

Sonnencrem mit LSF >30, UV-sichere Sonnenbrille, Kopfbedeckung mit Nackenschutz, Alpines Schuhwerk,
Kartenmaterial 1:25.000, Ortskenntniss über die nächste bewohnte Hütte und Notabstiegsmöglichkeiten,

Taschenmesser, Bargeld (keine EC-Karten möglich),

Man sollte die Ländespezifischen Notrufnummern kennen und gespeichert haben

Zusatzausrüstung:
geladenes Handy mit Rooming Funktion, Wanderstöcke, Rettungsdecke, Kleidung zum Wechseln
Handschuhe (Leder), Ersatzbatterien, Pullover, Unterwäsche zum Wechseln, Winddichte Bekleidung, Fahrplan für ÖPNV

Auf der Seite Gipfelstürmer gibt es weitere gute Tipps für eine sinnvolle Ausrüstung von Kletter- und Wandertouren

Weiterführende Informationen zum Thema in "www.dein-allgaeu.de"
Fis und DAV Regeln für Skifahrer, Snowboardfahrer, Rodler, Langläufer
Grundsätze in den Bergen - Hinweise für Bergwanderer
Lawinensuch- und Rettungssysteme
Lawinen Warnstufen und Gefährdungspotentiale
Lexikon der Lawinen Fachbegriffe
Bergführer und Bergschulen

Berghütten und Landjugendheime im Oberallgäu
Berghütten und Landjugendheime im Westallgäu
Berghütten und Landjugendheime im Ostallgäu
• zur Startseite von:

zuletzt geändert: 02/10/2012