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Regeln für Ski- und Snowboard, Ski- und Schneeschuhtouren, Langlauf, Rodlen
Unfälle geschehen nicht zufällig, Menschen sind daran beteiligt:
1. Haftung Kommentar:
Jeder ist für Unfälle selber verantwortlich. Rücksichtsnahme durch rechtzeitiges Bremsen ist oberstes Gebot. Sehr viele Bergbahnen bieten auf eigens reservierten und präparierten Pisten Rodelspass an. Man kann hier mit geborgten oder eigenem Rodel kilometerlange Abfahrten geniessen. Diese müssen aber präpariert werden. Es ist jederzeit mit Hindernissen im Weg zu rechnen (Füßgänger, Pistenbully etc). Fahren auf Sicht und Abstand ist notwendig, will man einen Unfall vermeiden. Man hat keinen Airbag und Schutzkleidung fehlt auch. Dadurch sind Unfälle vorprogrammiert, vor allem, wenn dem Rodelgefährt eine Lenkungsmöglichkeit (Snowtubing) fehlt und dabei auf ungeeigneten Pisten unterwegs ist.

Sollten sehr viele Rodler auf zu weicher Piste unterwegs sein, kann die Piste auch Tags über präpariert werden. Vor Abfahrt ist es notwendig, sich über solche Maßnahmen zu orientieren.

Holzschlitten sind grundsätzlich besser als Plastikrutscher. Sie sind besser lenkbar und haben einen bessere (Über)Sicht, weil höher.

Bevor Kinder alleine rodeln, sollten Sie lieber von Erwachsenen mitgenommen werden. Tödliche Unfälle von Kindern durch nicht rechtzeitiges Bermsen (können) gab es diese Saison bereits.

Übersicht der Rodelbahnen im Allgäu:

Sommer und Winter

2. Befahrbarkeit und Aufstieg
Die Befahrbarkeit wird durch den Pistenbetreiber geregelt. Vergewissern Sie sich, dass die Abfahrt zum Rodeln freigegeben ist. Gruppen sollen hintereinander auf der selben Wegseite aufsteigen, um zu Tal fahrende Rodler nicht zu behindern.
3. Ausrüstung
Festes Schuhwerk mit rutschfester Sohle, Handschuhe und wasserfeste Überbekleidung, sowie Stirnlampe für das Nachtrodeln. Rodel oder Schlitten zum Lenken verwenden, Schräge nach innen aufgekantete Laufschienen bieten mehr Sicherheit. Plastikbobs sind für Naturrodelbahnen ungeeignet.
4. Geschwindigkeit und Abstand
Beim Befahren der Rodelbahn ist die Geschwindigkeit den Bahn- und Lichtbedingungen, sowie dem persönlichen Können, unbedingt anzupassen. Es ist auf genügend Abstand zum Vordermann zu achten, um jederzeit Anhalten zu können
5. Hindernisse
Mit dem Entgegenkommen von Einsatzfahrzeugen, Pistenraupen, Fussgängern, Hunden ist jederzeit zu rechnen. Prägen Sie sich beim Aufstieg markante Stellen ein (scharfe Kurven, Kreuzungen, Hindernisse).
6. Signalisation und Wetter
Die Gebots-, Verbots- und Gefahrenschilder sind unbedingt zu beachten. Bei schwierigen Witterungsbedingungen können auch leichte Rodelbahnen Gefahren in sich bergen.
7. Ski- und Rodelpiste
Beide Pistenarten sind streng getrennt, es ist Verboten, auf der jeweiligen anderen unterwegs zu sein.
8. Sperrungen
Die Rodelbahn wird für Präparierungsarbeiten gesperrt. Es sind die Zeitangaben des Betreibers zu beachten .
9. Ausserhalb der normalen Betriebszeiten
Die letzte Kontrollfahrt wird täglich im Anschluß an die letzte Bergfahrt durchgeführt. Sollte Nachts eine Rodelfahrt stattfinden ist für ein Zählen der abfahrenden Rodler zu sorgen. Warten Sie an markanten Stellen auf Ihre Begleitung. Ortskenntnis und Stirnlampe sind unbedingt notwendig
10. Unfallrisiko
Alkohol- und Drogengenuß erhöhen das Unfallrisiko, damit auch die Verletzungsgefahr für sich selbst und andere Personen.
Weiterführende Informationen zum Thema in "www.dein-allgaeu.de"
Rodeln und Horner im Allgäu
Fis und DAV Regeln für Skifahrer, Snowboardfahrer, Rodler, Langläufer
Grundsätze in den Bergen - Hinweise für Bergwanderer
Natureisflächen - Sportarten, Regeln, Gefahren
Lawinensuch- und Rettungssysteme
Lawinen Warnstufen und Gefährdungspotentiale
Lexikon der Lawinen Fachbegriffe

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zuletzt geändert: 07/09/2011